Kartoffeln für die Kita: Kochen am Limit!

Dennis Schlüter

Peng!

Am späten Abend höre ich in der sonst so ruhigen Küche einen lauten Knall in meinem Kopf. Das war dann wohl der berühmte Geduldsfaden. Gerissen. Alle zwei Wochen geht das so, wenn wir mit dem Kochen für den Kinderladen dran sind.

Für diejenigen, die sich darunter nicht viel vorstellen können: Gratin für 25 Personen, Kartoffelberge wie im Profil einer Alpen-Etappe bei der Tour de France. Schälen und schneiden am Limit. Fast zehn Kilogramm Erdäpfel. Pommes de Terror.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Kochen macht mir normalerweise Spaß. Aber nicht umsonst gehörte exzessives Geschnibbel schon früher beim Tischtennis zu den besonders fiesen Aufgaben. Und der Sparschäler verdankt seinen Namen ja auch nicht seiner Geschwindigkeit. Wenn die erste Lust auf die Zubereitung längst vergangen ist, ist noch reichlich Kartoffel übrig.

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Seit unserem letzten Besuch bei Coledampf’s hat sich das geändert. Dank der neuen Trommelreibe wird nicht mehr geschnibbelt. Ab jetzt wird gekurbelt. So einfach sah das sonst nur bei Lance Armstrong aus. Doping für die Ware. Nur für die Ware. Im Sekundentakt spuckt das Gerät akkurat geschnittene Kartoffelchips aus. Nicht funny, aber lustig. „Das neue Ding“ begeistert jedenfalls auch den Vierjährigen. Dazu lässt es sich noch ganz hervorragend reinigen. Sagt meine Frau… (An dieser Stelle: besten Gruß an Fips Asmussen)

Durch seine verschiedenen Aufsätze für Obst, Gemüse, Spritzgebäck und sogar Fleisch sorgt der Alleskönner für mehr Vielfalt auf dem Teller – und Motivation bei Teilzeit-Kochmuffeln. Eigener Fleischwolf jagt inneren Schweinehund. Letzterer hat zwischen all den hausgemachten Würstchen aber ohnehin kaum noch Platz.

Und hier findet ihr die Trommelreibe:

https://coledampfs.de/shop/Trommelreibe-Transforma-von-GEFU

2018-03-21T12:29:47+01:00