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Paris – die Stadt der Liebe…und der Crossaints und Macarons

Mia Jämmrich

Ankunft im Hotel „La Louisiane“. Ein niedliches, kleines Hotel im Herzen von Paris auf der Rue du Seine. Eingerichtet ganz im französischen Stil. Ein schmaler, langer Gang führte zu unserem Zimmer – dem „chambre ronde“. Man sagt, das wohl schönste Zimmer dieses Hotels mit einem einzigartigen Blick durch eine „runde“ Fensterbank auf eine große Kreuzung, die umbringt von jeder Menge Cafés, Restaurants und Bars ist. Zum Abschluss des Abends nur noch schnell, wie es in Paris üblich ist, ein Gläschen Wein im gegenüberliegenden Café, wozu uns als Häppchen ein paar grüne Oliven gereicht wurden.

Am nächsten Morgen waren wir voller Vorfreude auf ein typisch französisches Frühstück. Die Auswahl an Crossaints, ob Buttercrossaints oder das beliebte pan au chocolat, Baguettes mit Konfitüre oder typisch französischen Käsesorten, wie Camembert, Brie oder Roquefort oder eine Quiche in verschiedenen Varianten war riesig. Der klassische Café au lait durfte natürlich auch nicht fehlen. Es war nahezu unmöglich sich ausschließlich für eine Köstlichkeit zu entscheiden, obwohl man ja sagt, das Frühstück der Franzosen falle eher weniger üppig aus. Pappsatt und begeistert von der Backkunst der Franzosen, machten wir uns auf den Weg zu der sicherlich bekanntesten Attraktion Paris‘ – dem Eiffelturm.

Es kam uns so unwirklich vor, als wir vor diesem großen Turm standen. Verständlich, dass der Eiffelturm schon mehrmals nachgebaut wurde und unvorstellbar, dass dieses unglaubliche Wahrzeichen eigentlich abgerissen werden sollte. Die Sicht von oben auf das schöne Paris ist nur ein Highlight von unserem Besuch bei la tour de eiffel. Weiter auf den Straßen Paris‘ entlang, kamen wir am Louvre, am Arc du triomphe und der Kathedrale Notre-Dame vorbei. Auf der Brücke der Liebe „Pont des Arts“ verewigen sich seit vielen Jahren Paare mit einem Schloss, das für ihre ewige Liebe stehen soll. Auch wir befestigten unser „Liebes-Schloss“ an der großen Brücke, die über die Seine führt. Danach stärkten wir uns mit einem leckeren französischem Crêpe, der am Anfang der Brücke mit einem kleinen Standwagen verkauft wurde. Diese Stände gab es übrigens überall in Paris verteilt. Und überall Patisserien und Boulangerien, vor welchen Schaufenstern man einfach stehen bleiben musste. Voller Liebe und Kreativität dekorierte Nascherein stachen ins Auge. Ein Eiffelturm aus Macaronen oder leckere Desserts, wie eine Creme Brulée oder das bekannte Eclaire. Und der Geruch der aus diesen Geschäften kam…eins kann ich mit Sicherheit sagen – Backen können die Franzosen!

Der Heiratsantrag den ich vor dem leuchtenden Eiffelturm bekam, wird auf jeden Fall nicht das Einzige sein, was mir unvergesslich bleibt.

 

 

 

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2018-03-21T13:19:58+01:00