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Wie wäre es heute mit Lamm, Bohnen & Kartoffelbrei?

Mia Polzin

Lammfleisch, besonders Lammkarree ist ein besonders zartes Stück vom Lamm. Außen knusprig und innen zart und am besten rosa. Oft wird gesagt, dass einige Lamm nicht mögen, wir vermuten, dass diejenigen noch nie wirklich frisches und qualitativ „on top“ Lamm gegessen haben. Denn ein frisches, zartes Weide-Lamm ist kein alter Hammel. Daher empfehlen wir immer, Fleisch beim Händler des Vertrauens zu kaufen, in unserem Fall, bei „Nah und Gut“ in der Düsseldorfer Straße/Ecke Uhlandstraße.

Und los geht’s:

Zubereitung:

  1. Kartoffeln, Menge nach Belieben, überwiegend festkochend, schälen, in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser kochen bis die Kartoffelstücken richtig weich sind
  2. währenddessen die Bohnen vorbereiten – an beiden Seiten die Narbe/den Strunk abschneiden und den Faden mitabziehen, dann waschen
  3. Zwiebel würfeln
  4. das 1 kg-Lamm waschen und unnötiges Fett wegschneiden
  5. Knoblauch schneiden
  6. Lamm-Fond bereithalten
  7. jetzt das Lamm in einer Pfanne scharf von beiden Seiten anbraten
  8. mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen
  9. dann in eine Ofenform mit dem Lammfond und bei 180 °C Umluft ca. 30 Minuten im Ofen braten – aber immer schön begießen und darauf achten, dass der Braten nicht durch geraten wird, denn jeder Ofen ist anders!

Und nun zu den Bohnen:

  1. die Zwiebeln andünsten
  2. Bohnen hinein und Bohnenkraut dazu                                                                                                                                             Übrigens: die Coledampf-Chefin Josephin ist ein großer Fan von etwas Maggie dazu. Ja, Maggie, so hat es ihre Mutter immer gemacht und sie kennt keine besseren Bohnen. Von ihrer Mutter kennt sie auch die Wachsbohnen, die wunderschönen gelben, langen, malerischen Bohnen. Sie schmecken genauso, noch leckerer, zarter, besonderer und eben wie Wachs im Munde zergehend. Also warum nicht Wachsbohnen zu dem Lamm?
  3. nun noch ein wenig Wasser dazu – nur so viel, dass man die Bohnen quasi dünstet, ordentlich Pfeffer und Salz dazu, aber immer abschmecken
  4. die Bohnen, ob grün oder gelb bei niedriger Temperatur vor sich hin köcheln                                                                                       Tipp: Wenn die Bohnen vom Dünsten leicht runzlig werden, sind sie am Leckersten, laut der Coledampfs-Chefin. Wie immer ist es eben nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern auch eine Frage des „wie kennt man es“.
  5. wenn die Kartoffeln schön weich sind abgießen – jeder wie er will, aber die Kartoffeln im Topf behalten
  6. Milch, Butter und eventuell Salz dazu und losstampfen – am besten schmeckt Kartoffelbrei ganz frisch
  7. so, nun nur noch den Braten aus dem Ofen, alles auf den Tisch und endlich essen!
2018-03-21T12:38:54+01:00